In unserer Frauenarztpraxis in Halle stehen wir Ihnen zur Seite, um jede Phase Ihrer Schwangerschaft zu begleiten. Von der umfassenden Mutterschaftsvorsorge bis hin zu speziellen Untersuchungen und Diagnosetests bieten wir Ihnen eine individuelle und einfühlsame Betreuung, die darauf abzielt, Ihre Gesundheit und die Ihres ungeborenen Kindes zu schützen. Wir freuen uns darauf, Sie auf Ihrem Weg zur Elternschaft zu unterstützen und Ihnen ein positives Schwangerschaftserlebnis zu ermöglichen.
Nachstehend haben wir für Sie einige Untersuchungen näher erläutert. Falls Sie weitere Informationen wünschen, können Sie uns jederzeit ansprechen.
Während Ihrer Schwangerschaft bieten wir regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen an, um Ihre Gesundheit und die Ihres ungeborenen Kindes zu überwachen. Diese Untersuchungen umfassen Ultraschalluntersuchungen, Blutuntersuchungen und gynäkologische Untersuchungen, die es uns ermöglichen, den Verlauf Ihrer Schwangerschaft genau zu verfolgen und mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen.
Einige Ultraschalluntersuchungen, wie der Frühultraschall und gegebenenfalls weitere Ultraschalluntersuchungen im Verlauf der Schwangerschaft dienen dazu, die Entwicklung des Fetus zu überwachen und mögliche Anomalien frühzeitig zu erkennen. Der Frühultraschall wird in der Regel in den ersten Schwangerschaftswochen durchgeführt, während weitere Ultraschalluntersuchungen je nach medizinischer Indikation im Verlauf der Schwangerschaft erfolgen können.
Die CTG-Kontrolle dient der Überwachung der fetalen Herzfrequenz sowie der Wehentätigkeit in höheren Wochen der Schwangerschaft. Sie ermöglicht eine zusätzliche Überwachung des ungeborenen Kindes und hilft mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Diese Untersuchung wird durchgeführt, um Risiken für eine Frühgeburt zu erkennen. Sie ist daher ein wichtiger Bestandteil der Schwangerschaftsvorsorge, um sicherzustellen, dass es dafür keine Anhaltspunkte gibt.
Nach der Schwangerschaft steht verständlicherweise ihr Nachwuchs im Zentrum des Geschehens. Gerade weil es so wichtig ist, dass es Ihnen gesundheitlich gut geht, hat die Untersuchung nach der Geburt und nach dem Wochenbett einen enorm wichtigen Stellenwert.
Sie können sich gern bereits in der ersten Woche nach der Geburt erstmalig vorstellen. Eine zweite Vorstellung sollten Sie zwischen der 6-8. Woche nach der Entbindung einplanen. Auch über die Fortführung und Möglichkeiten der Verhütung weiterer Schwangerschaften wird zu diesem Zeitpunkt gesprochen.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen ab Juli 2022 in bestimmten Situationen die Kosten für einen nicht invasiven Pränataltest auf Trisomie 13, 18 und 21.
Der NIPT (Nicht-Invasive Pränatale Test) ist ein spezieller Bluttest, der die fetale DNA im mütterlichen Blut analysiert, um genetische Anomalien festzustellen. Im Gegensatz zu invasiven Verfahren ist der NIPT nicht invasiv und birgt kein Risiko für eine Fehlgeburt. Er bietet die Möglichkeit, bestimmte genetische Störungen beim ungeborenen Kind frühzeitig zu erkennen, was Ihnen und ihrem medizinischen Team ermöglicht, geeignete Maßnahmen für den weiteren Schwangerschaftsverlauf zu planen. Da die mit dem Test untersuchten genetischen Leiden nur einen kleinen Teil der möglichen chromosomalen Erkrankungen ausmachen, wird die Aussagekraft der Untersuchung durch einen zusätzlichen weiterführenden Frühultraschall wesentlich erhöht.
Ein Bluttest kann den Rhesusfaktor eines Kindes bereits während der Schwangerschaft bestimmen. Dies hilft zu erkennen, ob eine Anti-D-Prophylaxe für Rhesus-negative Frauen sinnvoll ist. Nachteile dieses vorgeburtlichen Tests sind nicht zu erwarten. Der Pränataltest soll vermeiden, dass Rhesus-negative Frauen eine unnötige Anti-D-Gabe während der Schwangerschaft erhalten: Sie bekommen die Spritze nur dann, wenn der Test ergibt, dass das Kind Rhesus-positives Blut hat. Für den Pränataltest wird eine Blutprobe der schwangeren Frau benötigt.
Die Durchführung eines 50-g Glukose-Toleranztest ist im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge für jede bisher nicht an einer Zuckerkrankheit erkrankten Schwangeren zwischen der 24+0 und 27+6 Schwangerschaftswoche angeraten.
Einige Krankenkassen bieten im Rahmen von Einzelverträgen für ihre Versicherten ergänzende Untersuchungsangebote in der Schwangerschaft (z.B. zusätzliche Ultraschalluntersuchungen) an. Wenn Sie daran interessiert sind, fragen Sie bitte bei Ihrer Krankenversicherung nach, ob ein solches zusätzliches Angebot von ihnen wahrgenommen werden kann.
In unserer Frauenarztpraxis in Halle möchten wir Ihnen während Ihrer Schwangerschaft eine umfassende Betreuung bieten, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingeht. Die Kosten für Untersuchungen, die in den Mutterschaftsrichtlinien nicht vorgesehen sind, werden leider von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. Davon ausgenommen sind selbstverständlich medizinische Kontrollen bei besonderen Risikokonstellationen.
Zu den besonderen ergänzenden Untersuchungsangeboten, die wir in unserer Frauenarztpraxis anbieten, gehören unter anderem:
Mit zusätzlichen Ultraschalluntersuchungen, die über die standardmäßigen Vorsorgeuntersuchungen hinausgehen, können wir die Gesundheit und Entwicklung Ihres Babys genauer überwachen und Ihnen eine personalisierte Betreuung bieten. Auch 3D /4 D Ultraschallaufnahmen bietet eine erweiterte Darstellung des Fetus und ermöglicht es den Eltern, ein beeindruckendes Bild ihres ungeborenen Kindes zu erhalten. Diese innovative Untersuchungsmethode, auch bekannt als Volumensonographie, bietet außergewöhnlich plastische und detailgetreue Darstellungen des Kindes in der Gebärmutter.
Wir bieten Ihnen eine erweiterte Ebene der pränatalen Betreuung mit unserem zusätzlichen späteren Frühultraschall zum NIPD (Nicht-Invasive Pränatale Diagnostik), der über die Standardvorsorge hinausgeht. Diese Untersuchung ermöglicht es uns, frühzeitig potenzielle Auffälligkeiten zu erkennen und Ihnen zusätzliche Sicherheit bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt Ihrer Schwangerschaft zu bieten. Bereits zu diesem frühen Schwangerschaftszeitpunkt kann unter optimalen Bedingungen eine Untersuchung der kindlichen Organe erfolgen und damit Hinweise auf schwere kindliche Störungen ausgeschlossen werden. Da der Fetus zu diesem Zeitpunkt noch sehr klein ist, kann das Screening natürlich nicht die laut Mutterschaftsrichtlinie vorgesehene gründliche Organuntersuchung im 2. Trimenon (zwischen 19. und 22. SSW) ersetzen. Ein allumfassender Ausschluss von Fehlbildungen und Beeinträchtigungen ist mit dem Ultraschall leider nicht möglich.
Viele Schwangere möchten ihre Freude über die Schwangerschaft unmittelbar nach einer Ultraschalluntersuchung mit dem Lebenspartner, Familienangehörigen oder engen Freunden teilen. Als Besonderheit bietet Ihnen die Frauenarztpraxis Hertwig den Versand der schönsten Ultraschallbilder direkt im Anschluss an die Untersuchung auf ihr Mobiltelefon. Ein Verblassen dieser einmaligen Erinnerungen ist somit zukünftig ausgeschlossen. Die Datensicherheit wird Ihnen durch unseren Servicepartner gewährleistet. Selbstverständlich können auf Wunsch auch Bilder vom gynäkologischen Ultraschall auf Ihr Mobiltelefon versendet werden.
Wir bieten auch serologische Tests an, um Infektionserreger zu identifizieren, die während der Schwangerschaft problematisch sein können und die Gesundheit des ungeborenen Kindes gefährden könnten. Diese Tests umfassen die Untersuchung auf:
Bei Vorliegen von Risikofaktoren können wir diesen Test durchführen, um das Vorhandensein von B-Streptokokken zu identifizieren, die während der Geburt auf das Neugeborene übertragen werden können. Der Erreger kann unbemerkt Teil der Darmflora Erwachsener sein (10-30% aller Personen) und nach der Geburt zu einer schweren Infektion des immunologisch noch nicht angepassten Neugeborenen führen. Mit einer Testung in der 35.-37. Schwangerschaftswoche kann eine Besiedlung mit dem Erreger ausgeschlossen oder bestätigt werden. Durch eine medikamentöse Behandlung während der Geburt lässt sich ein Übertritt der Krankheitserreger von der Mutter zum Kind verhindern.
Ein Nüchtern-Blutzuckerbelastungstests (75g-oGTT oder „großer Zuckertest“) wird normalerweise erst nach einem auffälligen Testergebnis im Sreeningtest durchgeführt. Mit diesem Test ist eine sichere Aussage darüber möglich, ob zum Zeitpunkt der Testung ein Schwangerschaftsdiabetes vorliegt oder eben ausgeschlossen werden kann.
Wünscht eine Schwangere diesen Test ohne den Screeningtest in Anspruch genommen zu haben oder bei einem unauffälligen Ergebnis im Screeningtest, müssen die Kosten dafür selbst übernommen werden.
Diese Untersuchung ermöglicht eine detaillierte Beurteilung der Gebärmutter und der Eierstöcke, um mögliche Erkrankungen wie Zysten oder Myome frühzeitig zu erkennen.
Mit dem Ultraschall könne so auch Auffälligkeiten dargestellt werden, die der Tastuntersuchung nicht zugänglich sind. Der Ultraschall ist eine schmerzlose Untersuchungsmethode von der keine Strahlenbelastung ausgeht.
Der Ultraschall der Brust und der Achselregion ist eine allgemeine Untersuchung, die die gesamte Brust, einschließlich der Haut, des Brustgewebes und der Brustmuskulatur, betrachtet. Er kann verwendet werden, um verschiedene Zustände wie Zysten, Tumoren, Veränderungen im Brustgewebe oder andere Anomalien zu identifizieren und wird im Intervall zwischen dem Mammographie-Screening bei individuellem Sicherheitsbedürfnis angeboten. Auch im jüngeren Alter (unter 40 Jahren) oder bei dichtem Drüsengewebe bietet sich mit einer Ultraschalluntersuchung der Brust eine strahlenbelastungsfreie Möglichkeit zur Untersuchung der Brustdrüse.
Evelin Hertwig
Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Röpziger Straße 9
06110 Halle Saale
jeden 3. und 5. Freitag im Monat keine Sprechstunde
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